NÜRNBERG – Für absurd und realitätsfremd halten Karl Freller, I. Vizepräsident des Bayerischen Landtages und Stimmkreisabgeordneter von Nürnberg-Süd/Schwabach sowie Bezirksrat Peter-Daniel Forster den Vorschlag des BN-Kreischefs Klaus-Peter Murawski ein Becken des Nürnberger Hafens aufzufüllen und es zum Standort für das ICE-Werk werden zu lassen.

„Allein die Tatsache, dass das Werk ca. 45 Hektar an Fläche benötigt und das aufgefüllte Hafenbecken nicht einmal ein Zehntel dieser Fläche bietet, grenzt an Wirklichkeitsverlust!“ so Freller.

Darüber hinaus führen Freller und Forster an, dass bei diesem Standort ebenfalls die Umwelt erheblich in Mitleidenschaft gezogen wird, eine sehr nahe, intensive Wohnbebauung vorliegt und keinerlei Kontakt mit der Bürgerschaft aufgenommen worden ist.

Freller und Forster begrüßen die klare und entschiedene ablehnende Haltung des Bayernhafens, der Nürnberger Wirtschaftsverbände und des DGB.