SCHWABACH – Schwabachs Landtagsabgeordneter Karl Freller fordert die Deutsche Post in einem Schreiben auf, ihr Personal in der Schwabacher Hauptfiliale in der Stadtparkstraße aufzustocken. „Gegenwärtig ist es nicht ungewöhnlich, dass man 30 bis 45 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen muss, ehe man am Schalter drankommt“, so Freller im Schreiben an den regionalen Politikbeauftragten der Deutschen Post. „Hier muss unbedingt Abhilfe geschaffen werden“, verlangt der Landtagsvizepräsident.

Das Bild ist nämlich tagtäglich beinahe identisch – eine lange Schlange bereits weit vor der Tür der Post im Freien bei frischen Temperaturen, Regen und Schnee. Zum einen aufgrund der coronabedingten Abstandsmaßnahmen, „zum anderen aber ganz sicher auch aufgrund des in der Vorweihnachtszeit erheblich erhöhten Kundenfrequenz sowie der allgemein deutlich zugenommenen Paketversendungen“, so Freller.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort leisten, so Freller weiter im Schreiben, hervorragende Arbeit. Aber die Poststelle „ist personell einfach unterbesetzt“, bedauert Freller und hofft, dass sein Appell bei den Verantwortlichen der Post fruchtet. Ein Problem ist, dem ist sich Freller bewusst, dass auch in Schwabach die Poststelle in Verbindung mit der Postbank als Partner steht und diese über den Personaleinsatz mitbestimmt.